Eine osteopathische Behandlung erfolgt mit speziell dafür entwickelten Techniken. Das Ziel ist es, eine verbesserte Beweglichkeit der Gewebe zu erreichen, so dass sich der Körper selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht bringen kann.
Was passiert bei der Osteopathie-Behandlung?
Nach einem ausführlichen Gespräch (Anamnese), erfolgen Diagnose und Therapie. Hierfür benutzt der Therapeut ausschließlich seine Hände. Als feinfühlige und jahrelang geschulte „Instrumente“ kann er mit ihnen Funktionsstörungen erfühlen und osteopathisch behandeln.
Durch die Untersuchung des Gewebes spürt der Therapeut Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen, diese werden mit manuellen Techniken behandelt. In der Osteopathie wird der Körper immer als untrennbare Einheit betrachtet, denn nur das Zusammenspiel einzelner Strukturen (Knochen, Muskeln, Sehnen und Organen) ermöglicht dem Körper als Ganzes zu funktionieren.
So können aus Sicht der Osteopathie die verschiedenen Spannungen gelöst und damit die Selbstheilungskräfte des Köpers aktiviert werden. Die verschiedenen Strukturen sollen somit zu ihren ursprünglichen Bewegungen zurückfinden.